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Adolph Kolping (1813 - 1865)
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Kolping-Josefifeier im ganz neuen Format

Körperlich und geistige Höchstleistungen zelebrierte der „Vogelmayer“ bei der Kolping-Josefifeier.

„Vogelmayer“ und die „Woiddeifen“ überzeugten Publikum im vollen Kolpingsaal.

Regen. Am vergangenen Samstag lud die Kolpingsfamilie um ihren Vorsitzenden Karl-Heinz Barth wieder zur traditionellen Josefifeier ein. Thomas Mayer präsentiere dabei seine neue Tour „20 Jahre Vogelmayer“, so wie sich der Musik-Kabarett-Virtuose mit Künstlernamen nennt. Die Gruppe „d’Woid Deifen“ aus Schweinhütt sorgten für ein perfektes Unterhaltungsprogramm vor und nach dem Künstlerauftritt sowie in dessen Pause. Stadtpfarrer und Kolping-Präses Marco Stangl zelebrierte zuvor den vom Kolping-Chor musikalisch umrahmten Vorabendgottesdienst.

Mit seinem neuen Programm steht der Musik-Kabarettist „Vogelmayer“ wieder auf den Bühnen des Freistaats. Dort ist er seit 20 Jahren „dahoam“ und aus der Kunst- und Kulturszene, sowie den Wirtshäusern und Festzelten nicht mehr wegzudenken. Bekannt aus Radio und TV, präsentierte der Niederbayer sein neues Programm. Viel gute Laune und das bayerische Lebensgefühl mit all seinen Facetten brachte er seinen Zuschauern nahe. Liebhaber der bairischen Mundart kamen voll auf ihre Kosten. Wie man es vom „Vogelmayer“ kennt, besticht die neue Tour wieder mit einer unterhaltsamen Mischung aus Gaudi, Gesellschaftskritik und seiner unverkennbaren Liebe zur Heimat und dem Bairischen Dialekt.

Ein Geheimtipp ist der „Vogelmayer“ schon lange nicht mehr. Mit über tausend Auftritten hat er sich quer durch Bayern und darüber hinaus in die Herzen seiner Zuhörer gespielt und viele treue Fans gewonnen – die stetig mehr werden. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Abend zwischen Blödelei und intelligentem Humor war von Anfang an garantiert. Mit bekannten Hits wie „DAHOAM“ oder dem „schwarz-weißen Ritter“ strapazierte er die Lachmuskeln seines Publikums und auch die neuen Lieder versprachen wieder heitere Stunden, wobei auch die leiseren Töne nicht zu kurz kamen. Dadurch ist sein Programm abwechslungsreich und kurzweilig und verlor während zwei Stunden Spieldauer nie seinen Unterhaltungswert.

Kleinkunst für Hirn, Herz und Humor – Das bayerische Urvieh des Musik-Kabaretts unterhielt sein Publikum wieder mit seinen mitreißenden Liedern, humorigen Geschichten, Anekdoten und Witzen. Der „Vogelmayer“ – ein Meister der Spontanität – bezog seine Zuhörer gerne interaktiv in die Show mit ein. Authentisch und leidenschaftlich, so präsentierte er seine neuen Geschichten, Lieder und Witze, stets gewürzt mit einer Prise Selbstironie und viel bayrischem Humor.

Dass der Vogelmayer nicht nur singen und Gitarre spielen kann, beweist er mit seinem Buch „Gaudi zum Beruf machen“. Sprüche und Gedichte aus seinem aktuellen Werk durften bei der Josefifeier daher nicht fehlen. Zudem sorgten seine legendären Zwischentexte und Anekdoten bei seinen Zuhörern für vergnügliche Heiterkeit und regelmäßigen Lachorgien. Diese bodenständige, charmante Rampensau, die das Publikum mit vollem Körpereinsatz begeisterte, muss man einfach live erlebt haben. Mit großer Anerkennung bedankte er sich im Namen der Kolpingsfamilie von seinem Vorgänger-Künstler bei den Josefifeiern. Christian Koller verabschiedete sich bei der vorjährigen Veranstaltung nach 30 Jahren Derblecken.

Das Rahmenprogramm mit perfekter Unterhaltungsmusik von der Gruppe „d’Woid Deifen“ wurde vom Publikum ebenfalls mit großer Begeisterung aufgenommen, wie die köstlichen Speisen vom Kolping-Wirt Wolfgang Stoiber und der in diesem Jahr besonders gelungene „Regenator“ von Bräu Sepp Falter.

Robert und Christian Hamel (v.l.) vom Duo „d’Woid Deifen sorgten für beste Unterhaltungsmusik. (Fotos: Barth)
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