Adolf Kolping Bio
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Die Fehler der Jugend fressen das Glück des Alters.

Adolph Kolping (1813 - 1865)
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Mit Kolping von Hütte zu Hütte

Kurt Köhlnberger (links) führte die 17 Kolping-Leute aus der Diözese Passau durchs Tote Gebirge, hier vor der Rinnerhütte. − Foto: Barth

17 Wanderer erleben drei Tage im Toten Gebirge

 

Regen. Es ist schon zur Tradition geworden, dass der Familienbeauftragte des Kolping-Diözesanverbands Passau, Kurt Köhln-berger, eine dreitägige Bergwanderung von Hütte zur Hütte in den Alpen organisiert. Heuer führte die Tour ins Tote Gebirge im Salzkammergut. Die Kolpingsfamilie Regen war mit sechs Teilnehmern, darunter Vorsitzender Karl-Heinz Barth, dabei.

Wie es sich für einen kirchlichen Verband gehört, kam das Spirituelle nie zu kurz. Köhlnberger verstand es, Pausen an den richtigen Stellen einzulegen. Mit Kolping-Zitaten und -geschichten konnten die Teilnehmer auch ihren seelischen Hunger stillen. Gleich nach dem ersten Stopp wurden die Gruppe mitten im Klettersteig des Steilhanges von einem Gewitterregen überrascht.

Nach gut drei Stunden erreichte die Gruppe das erste Etappenziel Rinnerhütte, wo in einem Matratzenlager übernachtet wurde. Am nächsten Tag ging es über neun Stunden durch ein Hochplateau. An der Appelhütte konnte man sich mittags stärken, bevor der erste Gipfel, der Redende Stein, die erste größere Herausforderung bot. Bei herrlichem Wanderwetter kamen alle am zweiten Etappenziel Pühringerhütte an. Dieser Tagesmarsch hatte einiges an Kondition verlangt.

Mit bester Laune trat man am letzten Tag den fünfstündigen Abstieg zum Grundlsee an, vorbei an Hochbergseen und an der Jagdhütte, die einst von Kaiserin Sissi besucht wurde. Viele schöne Blumen, Gemsen, freilaufende Rinder und Kreuzottern gab es zu bewundern. Nach einem Bad im lauwarmen Wasser wurde die Heimfahrt angetreten.