Kolping-Nikolausaktion hilft krebskranken Kindern

Regen. Trotz ihrer eigenen schweren Erkrankung ließ es sich Irmgard Bräu nicht nehmen, zusammen mit ihrem Mann Alois von Bogen nach Regen zu kommen, um sich mit Alexander Nachreiner von Kolping Aktiv zu treffen. Familie Bräu, die ihre Tochter Bettina durch eine Leukämieerkrankung verloren hat, ist der Motor der 1985 gegründeten Bettina-Bräu-Stiftung. Sie will Ursachenforschung und verbesserte medizinische Maßnahmen und Heilmethoden für krebskranke Kinder fördern, es werden auch Elternwohnungen in der Nähe der Klinik unterhalten. Familie Straßer aus Regen, deren damals zweieinhalbjährige Tochter Eva 2011 an einem ¨Willms-Tumor¨ in der Niere erkrankte, lernte in der Zeit der Behandlung im Haunerschen Kinderspital in München die Stiftung kennen. Und sie nutzte dort eine Elternwohnung der Stiftung. Die Kolping-Nikolaustruppe hilft der Stiftung mit 500 Euro. Im Bild (v. l.) Tim und Ingo Straßer, Irmgard Bräu, Alois Bräu, Alexander Nachreiner, Eva und Claudia Straßer. − sis/Foto: Schiller-Bauer
Verfasser: Sigrid Schiller-Bauer, VÖ BB 19.06.2014