drumherum-Abbau: Viele Kolping-Hände, schnelles Ende

Foto: Lukaschik

Regen. Der helle Klang von Hämmern, die auf Alutraversen treffen, war gestern Vormittag in der Stadt zu hören. Mit großem Tempo sind die drumherum-Bühnen abgebaut worden. Wo am Pfingstmontagabend noch Musikanten das Festival leise ausklingen ließen, war gestern schon (fast) nichts mehr zu sehen. Imbissstände weg, die Biertischgarnituren wurden noch am Montagabend alle zusammengeklappt und abtransportiert, das Bühnendach am Stadtplatz durfte gestern Mittag noch ersehnten Schatten spenden, bevor sich die Bauhof-Leute der Stadt an den Abbau machten. ¨Ich bin immer wieder erstaunt, dass schon am Dienstagvormittag kaum mehr etwas vom drumherum zu sehen ist¨, sagt Cheforganisator Roland Pongratz (rechts, im roten T-Shirt), der sich gestern einmal nicht dem Organisieren widmete, sondern der mit anpackte beim Abbau. Da konnte er dann auch erfahren, wie wertvoll die Mithilfe der jungen Männer aus dem Kolping-Berufsbildungszentrum ist. Zusammen mit ihrem Ausbilder Karl-Heinz Bauer hatten sie die Bühnenkonstruktionen flugs zerlegt und im Lkw verstaut. Ein größerer und schweißtreibender Akt ist noch der Abbau des Zirkuszelts in der Kurparkerweiterung. Nach dem drumherum ist vor dem drumherum. 2016 gibt es ein kleines Jubiläum, das zehnte Volksmusikspektakel (12.-16. Mai 2016) geht über die Bühne. Und Roland Pongratz wäre nicht Roland Pongratz, wenn er nicht heute schon sagen würde: ¨Ja, die eine oder andere Idee geistert schon rum fürs Jubiläums-drumherum.¨ Aber jetzt muss erst das drumherum 2014 abgearbeitet werden – und nach dem Bühnenabbau wartet da auch viel Büroarbeit auf das Orga-Team. − luk/Foto: Lukaschik
Verfasser: Michael Lukaschik, VÖ BB 11.06.2014